Netzausbau 11.02.2019
Gigabatterien sollen Stromnetz entlasten
Neue Stromtrassen sind unbeliebt, deshalb soll das vorhandene Netz möglichst viel Energie transportieren. Die Betreiber wollen dazu milliardenteure Riesenbatterien erproben - für die Versorgungssicherheit ein Paradigmenwechsel.
Mit Rekordinvestitionen in Batteriespeicher will die Energiewirtschaft eine neue Lösung für den dringend nötigen Ausbau von Stromtrassen testen. Bis 2025 sollen in Süddeutschland nach Plänen der großen Leitungsbetreiber drei sogenannte Netzbooster errichtet werden. Die größte Anlage soll im baden-württembergischen Kupferzell entstehen. Mit 500 Megawatt wäre sie fünfmal so leistungsstark wie der Batteriepark von Tesla nahe der australischen Stadt Adelaide, der bei seiner Eröffnung 2017 als größter der Welt galt.
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Bestimmt wird unser Naturspeicher... unser kleiner Naturstromspeicher in Gaildorf bald auch ein Netzbooster sein! Betrachtet man, wie viele innovative Batteriespeicher (nichts anderes ist ein s.g. Netzbooster!) in aller Welt aus der Erde wachsen, so stellen sich da auch in Bezug zu Naturstromspeicher-Gaildorf schon einige Fragen.
Großer Batteriepuffer bei Kupferzell geplant
Kupferzell Standort der größten Pilotanlage einer neuartigen Speichertechnologie im Stromnetz soll Kupferzell werden. Damit wollen die Stromnetzbetreiber verhindern, dass es künftig zu Blackouts kommt. Noch ist es aber nicht so weit.
Kupferzell ist durch seine Anbindung Richtung Norden, Westen und Süden ein wichtiger Knotenpunkt im Stromnetz.
Im Hohenlohekreis soll die größte von fünf neuartigen Anlagen entstehen, mit denen künftig ein Blackout des Stromnetzes verhindert werden soll. Das teilte ein Sprecher des Netzbetreibers Transnet-BW mit. Der sogenannte Netzbooster mit 500 Megawatt Leistung soll im Zuge des Umbaus des deutschen Stromnetzes bis 2025 in Betrieb gehen. Daneben sind noch je zwei Anlagen mit 300 Megawatt, davon eine bei Ludwigsburg-Hoheneck, sowie je zwei mit 100 Megawatt geplant.
Alleine Standort Kupferzell wird 500 MW in Millisenkunden liefern, regeln oder belasten können. Der innovative Naturstromspeicher Gaildorf leistet nur minimalistische Bruchteile davon, und das auch nur im Sekunden... Minutenbereich! Die Planungen von Transnet-BW (eine 100% ENBW-Tochter) sind nicht die einzigen Batteriespeicher, die in Deutschland und Europa gerade entstehen oder in Planung sind.
Da kann die Luft dünn werden, für den kleinen hinterhältigen Naturstromspeicher in Gaildorf. BMW baut ähnliches, wie Transnet plant, mittlerweile aus den Rückläufen seiner Autobatterien, die so einen zweiten Lebenszyklus durchlaufen. Viele Stadtwerke, auch Stadtwerke Schwäbisch-Hall, betreiben im Rahmen ihrer Netze Batteriespeicher im MW-Bereich. Dazu die umwelttechnischen Vorteile der Batteriespeicher -
- ein Pumpspeicher benötigt eine besondere Topologie und belastet mit riesigen, manchmal unabschätzbaren Eingriffen,
- ein Batteriespeicher, das sind sind lediglich einige Hallen oder nur Container in einem Industriegebiet.
Bald wird niemand mehr von einem Naturspeicher... Naturstromspeicher Gaildorf (lt. Firmenprospekt Leistungsklassen 16, 24 und 32 MW, Speicherkapazität: 70 MWh ... vermutlich nur 50 MWh!) träumen oder dort nur anrufen wollen. Die avisierten Energie-Konzepte... Windstrom, Naturstrom, - alles was dieser hinterhältige Naturstromspeicher in Gaildorf einmal an die Allgemeinheit liefern wollte, -bitte, wo gibt es da 2019 etwas druckfestes dazu zu lesen?
Wie den auch? Ein Betonbauer und ein Ing. Nachrichtentechnik?
Naturspeicher... Naturstromspeicher Gaildorf - was ist da noch Natur, -außer die Ressourcen von Wald & Gaildorf, die dabei von unseren Spezialisten hirnlos verschwendet werden?
Quellen & Hinweise:
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